Im Jahr 2022 verbrachten die Deutschen fast vier Stunden täglich im Internet. Das ergab eine Studie von ARD und ZDF1. Heute ist das Smartphone bei allen ständig dabei. Dies führt oft zu Stress, weil man ständig erreichbar sein will.
Immer mehr Menschen wollen sich von der digitalen Welt zurückziehen. Sie versuchen, bewusster mit dem Internet und den Smartphones umzugehen. Eine Pause, also Digital Detox, kann dabei helfen, den eigenen Umgang mit Medien zu überdenken. So kann man seinen Medienkonsum besser regulieren.
Zentrale Erkenntnisse
- Digital Detox kann zu verbesserter körperlicher und mentaler Gesundheit führen
- Regelmäßige Bildschirmpausen steigern Produktivität und Kreativität
- Eine Auszeit vom Smartphone fördert den Aufbau gesunder Gewohnheiten
- Gemeinsame digitale Auszeiten stärken soziale Beziehungen
- Ein ausgewogener Medienkonsum unterstützt ein nachhaltigeres Lebensgefühl
Wie lange ist die durchschnittliche Zeit, die wir täglich mit Audio- und Videomedien verbringen?
Laut einer aktuellen Studie von ARD und ZDF nutzen die Deutschen fast vier Stunden täglich das Internet2. Eine Umfrage vom Bitkom bestätigt dies. 14% sagten, sie könnten auf Apps und Geräte verzichten. Ein Fünftel könnte das sogar für Wochen tun. Doch mehr als die Hälfte der Befragten würde nicht komplett auf digitale Geräte verzichten wollen.
Eine Untersuchung der Techniker Krankenkasse zeigt, dass zu viel Medienkonsum zu Problemen führen kann. Dazu gehören Schwierigkeiten, sich zu konzentrieren, was wiederum die Arbeitsleistung mindern kann. Themen wie „Digital Detox“ werden deshalb wichtiger. Manche Hotels bieten bereits spezielle Programme dafür an.
Bevölkerungsstudie zu durchschnittlichen Bildschirmzeiten und täglichen Mediennutzungsgewohnheiten
Eine Studie von Forsa zeigte, dass Menschen in Deutschland zwischen 14 und 69 Jahren fast zehn Stunden täglich digitale Medien nutzen2. Sie schauen fast vier Stunden pro Tag auf ihr Smartphone. Zusätzlich nutzen sie im Schnitt acht Stunden täglich Laptops, PCs, oder Tablets und sehen vier Stunden fern2.
Vergleich der Bildschirmzeit an verschiedenen Altersgruppen
Die Zeit, die online verbracht wird, unterscheidet sich je nach Alter. Jüngere Personen sind länger im Internet unterwegs. Dennoch versuchen viele Jugendliche, ihren Online-Konsum zu verringern2.
Forscher wie Dr. Volker Busch sagen, dass Ruhephasen für unser Gehirn essenziell sind. Sie helfen dabei, Informationen zu sortieren und zu lernen. Um Medienkonsum zu reduzieren, kann man Handy-freie Zonen schaffen. Zum Beispiel im Schlafzimmer oder während den Mahlzeiten.
Um „Digital Detox“ erfolgreich umzusetzen, ist es wichtig, Druck von außen zu reduzieren. Man sollte die eigene Bildschirmzeit kontrollieren und gezielt Pausen einlegen. Auch das Umfeld dabei miteinbeziehen, ist hilfreich. So kann man der ständigen Erreichbarkeit und Dauerbeschäftigung vorbeugen. Das mindert Stress und hilft, sich besser zu fokussieren2.
– Daten aus ARD/ZDF Studie- Ergebnisse der Bitkom Umfrage- Informationen der Techniker Krankenkasse und Dr. Volker Busch, Neurowissenschaftler
Digital Detox
In today’s world, many find it hard to balance their online and offline lives. A study by Bitkom found that 35% of people think quitting digital life is impossible. Only 7% can stay away3. Yet, cutting back on screen time can help beat focus issues. Our brains need a break to process all the information, learn better, and create connections3.
For a good digital detox, make some places phone-free and pick times to turn off, like before bed. This can lower stress and give our brain a chance to rest and learn better3.
A study from 2021 by Laura Walsh, Sonia Lyubomirski, and their team suggests significant benefits from general digital device abstinence, not just reducing social media consumption3.
The digital world keeps changing, making a balanced media life more important than ever. Digital detoxing helps regain focus and feel better, fighting the lure of screens. It’s about using tech wisely to explore its true values, while keeping a check on its effects on us.
Regelmäßig Social-Media-Pausen als neue Norm akzeptieren

Es ist wichtig, Freunde und Familie in einen digitalen Entzug einzubeziehen. So werden Social-Media-Pausen und digitale Auszeiten normal für uns. Wenn man anderen sagt, was man vorhat, und sie um Hilfe bittet, ist es einfacher, mit dem Medienkonsum zu brechen.
Unterstützung des sozialen Umfeldes einbeziehen
Gemeinsame digitale Auszeiten mit Freunden planen
Planen Sie Auszeiten zusammen mit Ihren Liebsten. So motiviert man sich gegenseitig. 51% der 51- bis 61-Jährigen und 25% der Teens schalten beim Wandern ab5.
Dank Unterstützung und gemeinsamen Plänen gelingt der Entzug leichter. Langsam aber sicher, schaffen Sie es so, gesünder mit Medien umzugehen. Das steigert Lebensqualität und Wohlbefinden5.
Zeitplanabläufe für eine konzentrierte Arbeitsphase

Heute ist es schwer, sich nicht von digitalen Geräten ablenken zu lassen6. Die ständige Erreichbarkeit und die Furcht, etwas zu verpassen (FOMO), sorgen für Stress6. Um konzentriert arbeiten zu können, sind medienfreie Zonen wichtig.
Schaffung medienfreier Zonen als Teil des täglichen Konsums
„Ein Tag ohne Digitales, vor allem am Wochenende, tut gut und entspannt.“6
Fazit
Es ist wichtig, manchmal eine digitale Pause zu machen. Das hilft uns dabei, die Zeit zwischen digitalen und achtsamen Momenten in Einklang zu bringen. So können wir sicherstellen, dass wir gesund arbeiten und leben9. Es ist notwendig, Zeit ohne Online-Aktivitäten zu verbringen10.
Plane bewusst Momente ohne digitale Geräte mit deinen Liebsten. Sie können dir helfen, weniger online zu sein9. Schaffe klare Regeln beim Arbeiten, die ohne Medienzutun auskommen. Das steigert deine Fähigkeit, dich zu konzentrieren10. Auf diese Weise wird dein digitaler Konsum geringer, was zu mehr Glück im Leben führt11.
FAQ
Wie lange verbringen die Deutschen durchschnittlich täglich im Internet und mit Medienkonsum?
Laut einer Onlinestudie von ARD und ZDF nutzen die Deutschen das Internet 2022 fast vier Stunden am Tag. Eine weitere Studie von Forsa fand heraus, dass Deutsche zwischen 14 und 69 Jahren fast zehn Stunden ihre Medien nutzen. Sie greifen circa 60 bis 100 mal täglich zum Smartphone.
Fast vier Stunden lang schauen sie dabei auf den Bildschirm. Die Zeit am Laptop, PC oder Tablet und am Fernseher ist gleich hoch. So kommen viele Stunden mit Medien zusammen.
Wie unterscheiden sich die Bildschirmzeiten zwischen verschiedenen Altersgruppen?
Laut der Forsa-Studie „Media Activity Guide“ 2022 nutzen die Deutschen zwischen 14 und 69 Jahren fast zehn Stunden täglich Medien. Es gibt also große Unterschiede in der Zeit, die verschiedene Altersgruppen mit Medien verbringen.
Was ist Digital Detox und wie verbreitet ist es?
Digital Detox bedeutet, eine Pause vom Handy und dem Internet zu machen. Eine Studie von Bitkom zeigt, dass es für 35 Prozent unvorstellbar ist, diese Pause zu machen. Nur 7 Prozent schaffen es, öfter lange Zeit ohne digitale Medien zu sein.
24 Prozent haben es zwar probiert, aber nicht lange ausgehalten. Digital Detox ist also nicht für alle leicht durchzuführen.
Wie kann man eine digitale Entgiftung erfolgreich durchführen?
Um erfolgreich auf digitale Medien zu verzichten, braucht es Unterstützung aus dem sozialen Umfeld. Es hilft, andere zu informieren und um Unterstützung zu bitten. Auch das „Medienfasten“ mit anderen gemeinsam zu testen, kann helfen.
Es ist wichtig, zusammen mit Freunden und Familie Zeiten ohne Medien zu planen. Diese Unterstützung macht eine digitale Pause einfacher.
Wie kann man konzentriertes Arbeiten fördern?
Sozialer Auszeiten und strukturierte Arbeitszeiten sind wichtig. Es ist hilfreich, Medien aus Arbeitsbereichen zu verbannen. Zum Beispiel vom Schlafzimmer oder dem Esstisch.
Legen Sie Ihr Smartphone weg, um besser arbeiten zu können. So bleiben Sie fokussiert und leistungsfähig.
Quellenverweise
- https://www.ovb.de/blog/artikel/digital-detox-die-besten-tipps-fuer-eine-digitale-auszeit.html – Digital Detox – Die besten Tipps für eine digitale Auszeit
- https://www.ndr.de/ratgeber/verbraucher/Digital-Detox-Tipps-fuer-eine-Pause-von-der-digitalen-Welt,digitaldetox106.html – Digital Detox: Tipps für eine Pause von der digitalen Welt
- https://www.tk.de/techniker/magazin/digitale-gesundheit/digital-detox-tipps-2055434 – Digital Detox – Einfach mal abschalten | Die Techniker
- https://de.wikipedia.org/wiki/Digital_Detox – Digital Detox
- https://www.ikk-classic.de/gesund-machen/digitales-leben/digital-detox-anleitung – Digital Detox im Job, Alltag und Urlaub
- https://utopia.de/ratgeber/digital-detox-tipps-offline-gehen/ – Digital Detox: 8 Tipps, um bewusst offline gehen
- https://www.sueddeutsche.de/leben/digital-detox-sieben-tipps-zur-digitalen-entgiftung-1.3754567 – Sieben Tipps zur digitalen Entgiftung
- https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.digital-detox-5-gruende-und-10-tipps-mhsd.43b1adab-981f-435f-a67f-ae1e0ccadd6c.html – Digital Detox – 10 hilfreiche Tipps
- https://www.brain-effect.com/magazin/digital-detox-tipps-regeln – Digital Detox: Die Lösung gegen die Smartphone-Sucht?
- https://www.meine-krankenkasse.de/ratgeber/mentale-gesundheit/digital-detox/ – Digital Detox: Mehr Lebensfreude durch 8 bewährte Tipps
- https://www.junieundich.de/blog/fazit-digital-detox – Knackig kurzes Fazit: Vier Wochen Digital Detox — junieundich